Förderschwerpunkt

Unser Beitrag zur gesellschaftlichen und religiösen Verständigung

Unsere Stiftung, die gemeinnützige Erika und Ferdinand Piplack-Gabelmann Stiftung, fördert in erster Linie Projekte der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Dahinter liegt unser zentraler Wunsch, zu einer gesellschaftlichen und religiösen Verständigung beizutragen.

Die 1979 durch den Zentralrat der Juden in Deutschland gegründete Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg hat den Josua-Satz » … und sinne darüber Tag und Nacht« (Josua 1,8) zum Leitwort gewählt und geht ihm in allen seinen Bedeutungen nach. Dabei pflegt sie das Erbe der Wissenschaft des Judentums und entwickelt dessen Ansätze als dynamischer Teil der sie umgebenden Wissenschaftslandschaft weiter.

Grußwort

von Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg

»Die Verständigung und der Dialog zwischen den Religionen muss immer wieder von neuem kultiviert werden.«

Stiftungsprofil

  • Gründung

    am 17. Juli 2018 von den Eheleuten Erika und Ferdinand Piplack

  • Rechtsform

    Nichtrechtsfähige (fiduziarische) Stiftung. Treuhänderin ist die Stiftung Stifter für Stifter.

  • Steuernummer

    143 / 235 / 23151 Finanzamt München

  • Vorstand

    Erika Piplack

Förderprojekte

Projekte 2024

Spirituelles Lernen über das Judentum im Vergleich zu anderen Religionen:
Auskunft über das gelebte Judentum heute

Projekt ArabsAsk klärt über Vorurteile gegenüber Juden auf.

Die Podcastreihe der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg zu Joseph Süß Oppenheimer mit den beiden Folgen: „Kindheit & Jugend von Joseph S. Oppenheimer“ und „Leben in zwei Welten: jüdisch-nichtjüdisch“

Erschließung und Digitalisierung bebilderter Werke der Bibliothek Albert Einstein. Sie sind beschädigt und weltweit in nur wenigen Exemplaren vorhanden.

Projekte 2023

Symposium zum Thema Wiedergutmachung an der Hochschule für Jüdische Studien: „Status quo and quo vadis? New Research on the Recognition and Compensation of Nazi Injustice in Comparative Perspective“

Die Podcastreihe der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg zu Joseph Süß Oppenheimer mit den beiden Folgen: „Kindheit & Jugend von Joseph S. Oppenheimer“ und „Leben in zwei Welten: jüdisch-nichtjüdisch“

Erschließung und Digitalisierung bebilderter Werke der Bibliothek Albert Einstein. Sie sind beschädigt und weltweit in nur wenigen Exemplaren vorhanden.

Projekte 2022

Die Podcastreihe der Hochschule zu Joseph Süß Oppenheimer mit den beiden Folgen: „Kindheit & Jugend von Joseph S. Oppenheimer“ und „Leben in zwei Welten: jüdisch-nichtjüdisch“

Symposium, durchgeführt von Professorin Dr. Hanna Liss mit dem Thema: „Wo ist die jüdische Theologie an deutschen Universitäten? Aktuelle Herausforderungen“.

Die Vortragsreihe von Professorin Dr. Jenny Hestermann mit dem Thema: „Israel und die deutsche Erinnerungskultur“ musste leider abgesagt werden.

Erschließung und Digitalisierung bebilderter Werke der Bibliothek Albert Einstein. Sie sind beschädigt und weltweit in nur wenigen Exemplaren vorhanden.

Projekte 2021

Projekt Corpus Masoreticum: „Das materielle Erbe des mittelalterlichen aschkenasischen Judentums: Hebräische Bibelhandschriften und die jüdische Gelehrtenkultur“, Konzept und Text: Professorin Dr. Hanna Liss


Restaurierung einzelner Bücher der Bibliothek Albert Einstein

Wir danken den

Förder*Innen

Frau Beate Lingner, Richterin am OLG a.D.

† 10. Januar 2023

Spenden

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Erika und Ferdinand Piplack-Gabelmann-Stiftung
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Kontakt

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c/o Haus des Stiftens
Landshuter Allee 11
80637 München